2 Dinge, die einen Sonntag perfekt machen

Es gibt da eine ganz Reihe von Dingen, die einen Sonntag für mich perfekt machen. Das fängt schon mit einem tollen Sonntagsfrühstück an: ein großer Milchkaffee (ich versuche mir gerade wieder Sojamilch anzugewöhnen, aber das ist wieder eine andere Geschichte) – den ersten noch im Bett -,  frisch gepressten Orangensaft, ein Ei, selbstgemachte Marmelade und am liebsten frische Brötchen.

Aber mindestens so toll wie ein Sonntagsfrühstück ist es, wenn der zauberhafte Mann Apfelkuchen backt.

Oder – wie jetzt im Advent – wir alle zusammen Plätzchen. Wobei „alle zusammen“ sich auf zwei verschiedene Sonntage verteilt, denn einmal ist Finn da und einmal Lukas.

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Das Rezept für perfekte Butterplätzchen kommt  aus dem Internet, ist vielfach erprobt und geht so:

Man nehme (so sollten alle Rezepte anfangen) für 40 feine Butterplätzchen:

300 Gramm Mehl
200 Gramm Butter
100 Gramm Zucker
1 Ei
1 kleiner Teelöffel Backpulver

Alles mit der Hand verkneten und den Teig dann eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

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Dann Arbeitsplatte mehlen, Teig ausrollen, platzsparend ausstechen (sagt meine Mutter immer) und Plätzchen dann auf Backpapier legen.

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Ca. 10 Minuten bei 180-200 Grad Ober- und Unterhitze backen.
Fertig.

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Für die Glasur nehme man entweder ein Eigelb oder Dosenmilch. Oder für großes buntes Kindergematsche: Zuckerguss. Dafür Puderzucker mit einem winzigen Teelöffel Wasser anrühren, hab ich vom zauberhaften Mann gelernt. Und dann verzieren. Das ist Finns Lieblingsaufgabe.

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Oder einfach Marmelade zwischen zwei Kekshälften verteilen.

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Fürs Backen ist übrigens zu 99 Prozent der zauberhafte Mann zuständig.

Fürs Kochen auch.

Das Ergebnis: Herrliche oldschool Butterplätzchen. 1 Ding, das meinen Sonntag perfekt macht.

Eigentlich die einzigen Plätzchen, die man in der Adventszeit wirklich braucht, wenn man mal ganz ehrlich ist. Eine Sorte, die aber lecker.

Frühkindliche Prägung auch für Baby Theo.

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Das 2. Ding, das meinen Sonntag perfekt macht ist: Das verrückte Labyrinth. Ich bin eigentlich gar kein Gesellschaftsspieletyp – ich verbinde damit zwar eine Menge schöne Familienabende rund um Weihnachten, aber auch ein paar echt gruselige Pärchenabende. Pärchen. Nicht Paare.

Ich bin also ein Art „Ja-Aber-Gesellschaftsspiele-Nazi“.

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Denn „Das verrückte Labyrinth“ spiele ich wirklich gern. Weil man es auch zu zweit spielen kann und weil es SO EINFACH ist, dass ich mir immer merken kann wie es geht. Symbol finden, Karte schieben, ziehen. Wer am Ende als erster alle Karten aufgedeckt hat und zurück auf dem Startpunkt ist, hat gewonnen.

Jetzt gibt es davon auch eine Star-Wars-Edition. Wie es von ausnahmslos von allem jetzt eine Star-Wars-Edition gibt.

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Die ist wirklich hübsch gemacht und hat sogar noch ein Feature – eine Zusatzregel, die irgendwas mit dem Todesstern zu tun hat. Hab ich mir aber nicht gemerkt. Du siehst schon, Spiele müssen bei mir wirklich einfach sein.

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Jedenfalls auch das – wie schon das Longboardein schönes Weihnachtsgeschenk. Warum auf der Verpackung steht, dass man es nur bis 99 Jahre spielen darf, hat sich mir allerdings noch nie erschlossen.

 

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