Tattaaaaaa!!!! Der Frühling ist da!!! Peng! Endlich.
Um so lieber greife ich jetzt zu meiner Kamera und knipse alles kurz und klein.
Meine derzeitige Lieblingskamera ist die Olympus PEN E-PL7. Eine kompakte Systemkamera mit vielen tollen Filtern. Die Kamera im Retrodesign ist die ultimative Bloggerkamera. Klein, relativ handlich, ziemlich idiotensicher in der Handhabung und mit Wechselobjektiven. Das Display ist umklappbar – gut für Selfies. Und auch die Videofunktionen und die Qualität der Videos ist großartig. Einziger Minuspunkt: Die Menüführung ist alles andere als intuitiv. Sei es drum.
Außerdem benutze ich immer noch gerne meine Canon EOS 600D. Ich habe mit Hilfe eines Adapters ein analoges Objektiv dran, 30 mm Festbrennweite, das ich heiß und innig liebe. Macht tolle Bilder!!! Außerdem nutze ich die Kamera, um zu filmen. Ein-Bein-Stativ dran und los geht es… so wie hier, als ich für den Stern Online mit der Tierschutzorganisation Vier Pfoten in der Ukraine unterwegs war um die junge Bärin Masha zu retten.
Die dritte Option ist das gute alte IPhone. Ich benutze ein 5s und bin damit sehr zufrieden. Es gilt ja immer noch der Spruch: Die beste Kamera ist die, die du immer dabei hast. Und das trifft auf mein Handy definitiv zu.
So sammeln sich jeden Monat Schrillionen Fotos an.
Das ist toll! Ich gucke echt regelmäßig Theos erste Babybilder an, meine Familie an Weihnachten, alte Urlaubsbilder… ich bin glaube ich einfach ein sehr optischer Mensch. Aber ansonsten mache ich nichts mit den Bildern. Nada.
Sie gammeln im Rechner vor sich hin.
Das will ich in den nächsten Monaten ändern und hab mir ein paar hübsche DIY-Ideen zusammengesammelt, die ich ausprobieren möchte.
Die erste Mach-was-mit-deinen-Fotos-Idee ist kinderleicht. Mach BUTTONS!!!
Seit eine der Schwestern des zauberhaften Mannes mit selbstgemachten sehr hübschen Ansteckern ankam, rumort es in mir. ICH WILL AUCH EINE BUTTON-MASCHINE!! Ich will Jacken, Taschen, und Geschenke damit aufhübschen und Tücher damit feststecken.
Tatsächlich trage ich seit Jahren meine Lieblingsbuttons von der Hörspielfirma EUROPA und den legendären Dreifragezeichen an meiner Sommerjacke.
Jetzt habe ich es getan: Meine erste Badge It bestellt samt Nachfüllpack. Ich hab sie über die Amazon Warehousedeals geschossen. Da bekommst du zum Beispiel zurückgesendete Artikel noch mal günstiger.
Problem 1: Sie ist aus Plastik. Aber immerhin kein Wegwerfartikel.
Problem 2: Das Ding funktioniert nicht. NULL. Kein einziger der ersten fünf Buttons sieht auch nur ansatzweise passabel aus.
Katastrophe.
Ich bin megaenttäuscht. Und dann bleibt eins der Teile – ich habe erstmal nur mit den mitgeschickten Vorlagen experimentiert – sogar in der Maschine stecken.
Ich also völlig entnervt mit dem metallenen Schaschlik-Spieß drin rumgeprokelt, im festen Willen das Teil umgehend zurückzuschicken, sobald das Button-Mistding wieder draußen ist. Und dann das: Zusammen mit meinen Button kommt ein weiterer völlig kaputter raus. Schulkind 2016 steht drauf. Da hat wohl noch einer sein Glück versucht. Von mir ist der jedenfalls nicht.
Das Gute ist aber: Seit das Ding draußen ist funktioniert die Badge it einwandfrei.
Ha! Ich bin im Button-Himmel.
Warum ich das schreibe?
Weil Buttons einfach ein tolle Möglichkeit sind, Schnappschüsse und schöne kleine Foto-Motive zu bannen. Ob als Geschenkanhänger, kleines Mitbringsel oder für dich selbst.
Ob Blumen, ein Detail aus deinem Alltag, Händchenhalten, dein Firmenlogo, dein Haustier oder den Osterhasen…
Und so geht’s:
- einfach auf 5×5 Zentimeter ausdrucken (sieht auch schwarzweiß hübsch aus)
- mit gelieferte Schablone drauflegen, anzeichenen, auschneiden
- nach Anweisung in die Maschine schieben. Geht kinderleicht.
Arbeitszeit: 3 Minuten.
Perfekt für mich, denn für komplizierte DIY-Projekte bin ICH viel zu ungeduldig.
Ein Gedanke zu “Mein Badge It and me oder 1 DIY-Idee für hübsche Fotos”