Die Welt aus den Augen eines Zweieinhalbjährigen

Ich mache das ja gerne… Theo meine Knipse in die Hand drücken und gucken, was passiert. Bis jetzt passierte: nichts.

Heute hat er endlich herausgefunden, wie man die Kamera, eine  Olympus PEN E-PL7,  anmacht, hat sich das Ding um den Hals gehängt und ist losmarschiert. Also nein, erstmal ist er gar nicht marschiert. Erstmal hat er es sich auf dem Boden in meinem Arbeitszimmer bequem gemacht. Die Welt aus der Sicht eines Knirps‘:

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This is the first foto work of my two and a half year old boy.  The world through his eyes… and legs:

Foto Work of a two and a half year old

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Gummistiefel mit Neopren – mein Winter-Must-Have

Seit ich sie habe, ziehe ich sie praktisch kaum noch aus. Ich gehe damit spazieren (natürlich), ich gehe damit reiten (tatsächlich), ich gehe damit sogar einkaufen.

Meine neuen Gummistiefel.

Nein, sie sind NICHT rot mit weißen Punkten oder sonst irgendwie niedlich. Nichts gegen niedliche Gummistiefel, aber ich brauchte welche, die hoch sind, ein gutes Fußbett haben und vor allem: WARM HALTEN. Weiterlesen

Reisetipp: Auszeit im Winter – Wellness in der Eifel

Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich liebe den Herbst und Winteranfang. Ich mag es, wenn es draußen nebelig ist oder regnet (von Schnee wage ich nicht mehr zu träumen) – und ich mag die kalten, klaren Sonnentage.
Das ist nicht nur die perfekte Zeit für frostige Spaziergänge, einen kalten Po und rote Nasen, das ist auch die perfekte Zeit für: Wellness.
Einen Tag frei nehmen und schön ein verlängertes Wochenende lang richtig ausspannen – den Freiraum brauche ich ab und zu – und bekomme ihn zum Glück auch. Der zauberhafte Mann macht es möglich: Wellness in der Eifel.
Anfahrt in die nebelgraue Eifel.

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Good Morning Coffee – oder: der vielleicht leckerste Kaffee der Welt

Ein guter Morgen beginnt für mich – wie für wahrscheinlich 90 Prozent meiner Mitmenschen – mit einer guten Tasse Kaffee. Wenn es irgendwie geht, versuche ich die erste Tasse im Bett zu trinken. Meistens daddel ich dann auf Facebook oder Instagram rum, les Nachrichten oder blättere in Zeitschriften.
Am zweitliebsten trinke ich meinen Kaffee direkt am Schreibtisch in meinem Homeoffice. Das habe ich übers Wochenende endlich mal aufgeräumt und Möbel umgestellt. So wie hier auf dem Foto sieht es jetzt nicht mehr aus…

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Bella Italia – Familienurlaub für Anfänger

Um es vorweg zu sagen: Ich liebe Italien.
Seit knapp drei Jahren plane ich den Urlaub ja nicht mehr nur wie es MIR gefällt, sondern auch wie es ALLEN anderen möglichst gefällt: Alex, Baby Theo, Lukas und Finn. Vier Jungs. Dieses Jahr haben wir uns für Bella Italia entschieden – Familienurlaub in Italien. Am Lago Maggiore. Für mich fast schon eine zweite Heimat, ich fahre in die Gegend seit ich geboren wurde.
Unser Ziel ist das etwas einfachere, ursprünglichere Ostufer des Sees.
Zwei Wochen Zeit, eine Wohnung im hübschen Ispra, ein Pool, ein See, ein Schlauchboot mit Motor. Sagen wir so: Es gab schon ungünstigere Urlaubskonstellationen.

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10 Dinge, die du tun kannst, damit deine Patchwork-Familie funktioniert

Wenn man verstehen will, wie bei uns alles so ist, dann muss man wissen: Unsere Familie besteht (inzwischen) aus zwei Vätern, drei Müttern und drei Kindern. Dazu kommen noch mindestens vier Großmütter, aber nur ein Großvater, fünf Tanten, fünf Onkel, acht Nichten und Neffen. Und das ist wirklich nur der engste Kreis. Wenn du jetzt noch mal von vorne liest und im Kopf versuchst das Chaos irgendwie zuzuordnen, dann geht es dir wie mir manchmal. Wir sind eine Patchwork-Familie.
Alex und seine Jungs.
Alex und seine Jungs.

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Was mein seltsamer Vorname und ein großartiger Bloggerworkshop miteinander zu tun haben? Nichts. Fast nichts. Lies selbst.

„Und wie heißt du?“
Ich: „Trieneke.“
„WIE?????“
Ich: „Trieneke.“
„Und mit Vornamen?“
Ich: „Das IST mein Vorname.“
„Krass. Hab ich noch nie gehört. Wo kommt der her?“

OLYMPUS DIGITAL CAMERASo oder ganz ähnlich laufen ungefähr 90 Prozent aller Gespräche ab, wenn ich zum ersten Mal auf mir fremde Menschen treffe. Und, um das gleich vorweg zu sagen: Es nervt mich kein bisschen. Weiterlesen

Lecker und ruckzuck gemacht – Pausenbrote, die nach Sommer schmecken

Die Sommerferien sind rum, morgen geht hier bei uns die Schule wieder los. Sollte ich „endlich“ sagen? Irgendwie mag ich diesen Ferientrott… die Kinder schlafen lange, leben in den Tag hinein, ab und zu ein kleines Abenteuer – mehr muss es gar nicht sein. Da sind sie zum Glück ganz genügsam.

Sommer in Italien
Sommer in Italien

Das gilt übrigens nicht fürs Essen und betrifft vor allem die großen Jungs mit 12 und 14. Leider. Weiterlesen

Der perfekte Wein für den Sommer – und ein Festival, das du lieben wirst

Das hier ist eine Liebeserklärung. An den Wein, das Leben, die Musik – und ein zauberhaftes kleines Festival im Rheingau. Nein, wir reden nicht über Matsch, Zelte und überfüllte Dixie-Klos.

Wir reden nicht über Stoffarmbänder am Handgelenk, Einmal-Pavillons-Zum-Danach-Wegwerfen und Dosenbier.

Und auch nicht über Betrunkene (höchstens ein bisschen Angetüdelte). Versteh mich nicht falsch, all das hat seine Berechtigung. Aber nicht hier. Nicht beim „Heimspiel Knyphausen“ im verschlafenen Eltville-Erbach. Weiterlesen

Jena my love – 5 fabelhafte Unternehmungen rund um die Stadt

Wenn ich an Jena denke, dann denke ich automatisch IMMER an meine Freundin Romy. Romy ist der lustigste und herzlichste und loyalste Mensch, den ich kenne. War. Romy war. Vor drei Jahren ist sie gestorben. Mieser Scheißkrebs. Das macht mich immer noch wütend.

Und es vergeht kaum eine Woche, in der ich nicht an sie denke.

Ich will mit ihr telefonieren, ihr erzählen wie jetzt alles ist, dass ich einen Sohn habe, dass wir ein Haus gekauft haben, dass ihre Seidenbluse, ein Geschenk, immer noch im Schrank hängt. Ich vermisse Romy. Und es ist genauso wie immer alle sagen: Der Schmerz geht nicht weg, man gewöhnt sich nur irgendwie dran. Weiterlesen